Nun musste ich die Bretter der Länge nach im Kern aufschneiden, damit sich später keine Risse bilden. Diese Kanten habe ich dann noch mal gehobelt.
Da die Bretter jetzt relativ schmal waren mustte ich jeweils drei oder vier miteinander verleimen.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ6U2gz-b9ym8Qr9LFgF3k6wmnp0AYzwfuCY8CO8yZvW45C26T6XvvR7tkI9umThmKn1h3CI8EdWg-m_98GVGd-jvmnR9xZ_zsN1OKj7ojIVGLFHayvW3idjyqcy5PWW9bCmGRRoe82dA/s320/IMG_20170127_142253.jpg) |
Den Leim konnte ich mit einem feuchten Schwamm abwischen. |
Einige Bretter konnte ich wegen den vielen Rissen nicht mehr gebrauchen, deshalb musste ich noch einmal ein paar nachrüsten. Innen beim Baum ist die Maserung recht wild am Rand des Stammes meist regelmässiger. Um die Leimstellen möglichst unauffällig hinzukriegen habe ich Bretter jeweils "Kern zu Kern und Splint zu Splint, überkehrt" zusammen gelegt. Damit sie besser zusammen halten habe ich sie mit Lamello zusammengesteckt und verleimt. Für die Tablare reichten drei Lamello bei den Seitenwänden brauchte ich sieben. Dann habe ich sie mit Schraubzwingen befestigt, die ich nach eineinhalb Stunden wieder lösen konnte. Als nächstes werde ich die Bretter schleifen.